-
Lesen
Ist Lesen die Spurensuche des Jägers nach dem Wild des Sinnvollem? Verbalisieren…
-
Kämpfe und Kriege
Damit sich bei sportlichen Kämpfen die Kontrahenten nicht schwer verletzen und untereinander fair bleiben, gibt es Regeln und Richter, die über sie wachen und diese durchsetzen. In Kriegen gibt es nur Regeln und die Wut den Anderen zu zerstören. Wo ist der Richter, der sie überwacht und von den Gegnern ihre Einhaltung machtvoll einfordert?
-
Wenn dein…
Sitzen nicht Allah preist, sitze nicht Wenn dein Gehen nicht Allah preist, gehe nicht Wenn dein Sprechen nicht Allah preist, sprich nicht Wenn dein Essen nicht Allah preist, iß nicht Wenn dein Tanzen nicht Allah preist, tanze nicht Wenn dein Singen nicht Allah preist, singe nicht Wenn dein Allah preisen nicht Mohamed preist, schweig
-
Bedingt – unbedingt
An anderer Stelle ist bereits ausgeführt, welche seltsame Wirkung sich im Deutschen entfaltet, wird die Silbe „un“ einem Begriff vorangestellt. Hier nun zwei modal logische Eigenschaften eines sprachlichen Sachverhalts, die Feststellung nämlich, ob das worüber man spricht in einer kontextualisierte Beziehung zu Anderem steht, das nicht weiter benannt wird oder nicht. Dabei wird das „unbedingt“…
-
Die vier Richtungen
Im Raum können wir uns bewegen vor zurück, rauf und runter, die Zeit hingegen zwingt uns stets ihre Geschwindigkeit und Richtung auf. Vergangenes wird eigenartig unbestimmt und dort zurück gibt es keinen Weg, ebenso können wir nicht das Zukünftige beschreiten, auch hier unbestimmte Offenheit und Nebel. Wir beabsichtigen einen Pfeil zu schießen und tun alles…
-
Die Welt
weltet, oder sie ist Schatten im Sein Gottes. Ihr glitzerndes Erscheinen wiederspiegelt das Wesen ihres Aufleuchtens an Orten in Zeiten, an denen es gefunden werden kann.
-
Innen und Außen
Was ist das Innen und was das Außen? Das Auge sieht, aber sieht sich nicht selbst, das ist, was wir vom Außen erfahren. (gleiches gilt für die anderen vier Sinne) Und doch ist uns wichtig, dass wir für Aussenstehende als Dazugehörige wahrgenommen werden. Wir beobachten uns, wie wir wirken. Im Inneren spüren wir uns selbst…
-
Denken und Abbild
Albert Einstein und viele Mathematiker mit ihm fragen sich, wie es möglich ist, daß die Mathematik, letztlich doch ein Produkt menschlichen Denkens unabhängig von der Erfahrung, den wirklichen Gegebenheiten so wunderbar entspricht? Mit wunderbarer Entsprechung wirklicher Gegebenheiten meinte er, dass die Vorhersagen gewonnenen aus mathematischen Verfahren den Messungen von tatsächlichen Ereignissen zu gleich(zahli)gen Ergebnissen kommt.…
-
Bedingungen für Wahlfreiheit
Welches Tun gewählt wird, obliegt dem Wissen. Wissen besteht anteilig aus dem planenden Verstand und der erinnerten Erfahrung. Ein Ort in der Zeit, worin ein Körper ist, in dem Leben ist, hat Anteil am Wissen, woraus Wollen entsteht, der über Können verfügt, so entsteht Tun. Wissen, so der gestrenge Denker, Immanuel Kant, kann man nur…
-
Der Verstand will
verstehen und verlässt sich dabei ganz und gar auf seine Kunst. Er wohnt an keinem Ort und ist kein Ort, es hungert ihn nach Berechenbarkeit